Im Kunststofffenster wird neuerdings immer häufiger eine Stahlarmierung eingesetzt. Damit kann die Stabilität der Fensterrahmen noch weiter verbessert werden. Wer sich für neue Fenster entscheidet, sollte auf diesen Punkt also besonders achten.
Was spricht für Kunststofffenster?
Generell fällt die Entscheidung bei der Wahl neuer Fenster immer häufiger auf die Kunststofffenster. Der Grund dafür ist einfach erklärt: Kunststofffenster haben viele Vorteile, die weit über den günstigen Preis im Vergleich zum Holz- oder Alu-Fenster hinausgehen.
Generell gehört Kunststoff zu den sehr einfach zu verarbeitenden Materialien. Dadurch lassen sich nicht nur günstige Produktionsprozesse realisieren, sondern auch ausgefallene Formgebungen der neuen Fenster. Hinzu kommt, dass das Material Kunststoff extrem pflegeleicht ist. Im Gegensatz zum Holzfenster benötigt das Kunststofffenster keinen regelmäßigen Anstrich zum Schutz vor der Witterung. Stattdessen reicht es aus, die Fenster regelmäßig zu reinigen. Wer trotzdem nicht auf die Optik des Holzfensters verzichten will, kann diese auch mit dem Kunststofffenster erreichen, schließlich sind moderne Dekorfolien heute häufig zu finden. Sie wirken täuschend echt und verleihen den Fenstern den gewünschten Holz-Look. Aber auch, wer es moderner mag und seine Fenster in grellen Neonfarben oder zarten Pastelltönen wünscht, findet beim Kunststofffenster eine passende Lösung. Entsprechende Aufsatzschalen lassen fast alle RAL-Farben zu.
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Gleichzeitig können Kunststofffenster eine sehr gute Wärmedämmung bieten. Durch die mittlerweile häufig integrierten fünf bis sieben Luftkammern im Rahmen wird die Wärmedämmung deutlich verbessert. Das spart langfristig Heizkosten. Und nicht zuletzt sind bei modernen Kunststofffenstern die Rahmenprofile mit einer Stahlarmierung versehen, die für noch mehr Stabilität sowohl des Rahmen-, als auch des Flügelprofils sorgt.
Kunststofffenster und ihre Komforteigenschaften
Die modernen Kunststofffenster mit Stahlarmierung können ebenfalls alle gängigen Komforteigenschaften mitbringen. Angefangen bei der Wärmedämmung, die in Verbindung mit einer Zwei- oder Dreifachverglasung sogar zum Passivhausfenster führen kann über den Schallschutz bis hin zum Einbruchschutz.
Gerade letzterer ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, nachdem die Einbruchszahlen in Deutschland zunehmend angestiegen sind. Seit kurzem ist hier, vermutlich auch durch einen verbesserten Einbruchschutz an Fenstern und Türen, ein rückläufiger Trend zu beobachten. Einige Kunststofffenster mit Stahlarmierung bieten einen Basis-Einbruchschutz sogar serienmäßig an. Dieser umfasst in der Regel den Einsatz von Pilzkopfzapfenverriegelungen anstelle einfacher Zapfenverriegelungen. Sie bestehen aus einem Sicherheitsschließstück und einem Pilzkopfzapfen, wobei sich die beiden Bauteile gegenläufig ineinander verkrallen, wenn man das Fenster schließt. Das Aufhebeln des Fensters wird so deutlich erschwert und schreckt viele Diebe ab. Auch einbruchhemmendes Glas (Verbundsicherheitsglas), abschließbare Fenstergriffe, die gleichzeitig eine Kindersicherung darstellen, und Sicherheitsbeschläge sowie ein Getriebeanbohrschutz können die Sicherheit der Fenster verbessern.
Den Schallschutz erreicht man beim Kunststofffenster mit Stahlarmierung vorwiegend durch die richtige Verglasung. Diese sollte für einen optimalen Schallschutz asymmetrisch aufgebaut sein. Das heißt, die Dicke der Einzelscheiben variiert, so dass der Schall, der als Schwingung auf die Fensterscheibe auftrifft, nicht 1:1 an die nächste Scheibe weitergegeben werden kann. So werden von außen nach innen dringende Geräusche deutlich abgemildert. Je nach Lärmentwicklung rund ums Haus kommen unterschiedliche Schallschutzklassen in Betracht, die empfehlenswert sind. Dabei gilt als Faustregel, dass in den Schlafzimmern der höchste Schallschutz gewählt werden sollte, damit die Nachtruhe nicht durch störende Geräusche beeinträchtigt wird.